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Potsdamer Schlösserlauf am 2. Juni 2024

19. Schlösserlauf in Potsdam: Neue Rekordmarke, Wiederholungstäter-Trio und ein medizinischer Notfall

 

Über 4.400 Läuferinnen und Läufer erkunden die Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt. Der Stadtsportbund ist mit dem Sportlichen zufrieden, denkt aber vor allem an einen Teilnehmer, der unter Reanimationsmaßnahmen ins Krankenhaus gefahren wurde. (Quelle)

 

 

Mit einer neuen Rekordbeteiligung wurde der 19. Potsdamer Schlösserlauf am Sonntagvormittag zum sportlichen Erfolg. 4.413 Läuferinnen und Läufer (Stand Sonntag, 16.30 Uhr) finishten die nach dem rbb-Lauf und dem Firmenlauf dritte große Laufveranstaltung in der Landeshauptstadt – damit wurde die bisherige Höchstmarke von 2018 (4.404) knapp überboten. Auf der Zehn-Kilometer-Strecke waren 1.557 Laufende unterwegs, den Halbmarathon (21 Kilometer) absolvierten gar 2.856 Personen.

 

Das Top-Trio auf der Zehn-Kilometer-Strecke war gespickt mit Wiederholungstätern: Wie schon im Vorjahr triumphierte der Berliner Erik Wiedemann (32:19 Minuten) vor Björn Menger (32:24) und Jan Stelzner (32:43). 2023 waren Wiedemann und Menger aber jeweils fast eine Minute schneller. „Für das, was wir uns vorgenommen haben, lief es aber richtig gut“, bemerkte der Sieger, der die Strecke – vorbei an Sehenswürdigkeiten und Schlössern – lobt: „Es macht großen Spaß hier. Nächstes Jahr will ich den Hattrick perfekt machen, aller guten Dinge sind drei.“ In der Frauen-Konkurrenz siegte Pia Zajonz (39:22) vor Clarissa Lehmeyer (41:33) und Kaja Braten Lovald (41:55).

Der von der Läuferschar deutlich besser angenommene Halbmarathon wurde vom Berliner Nikki Johnstone (1:09:51 Stunde) dominiert. Fast acht Minuten später kam Cyrien Marcos, ebenfalls aus Berlin, ins Ziel (1:17:36), Dritter wurde Carl Pahlmann (1:19:09) aus Hannover. Schnellste Frau auf der knapp 21 Kilometer langen Strecke war die Lübeckerin Lavinia Jürgens (1: 20:58). Sie siegte vor Carolin Richter (1:22:57) aus Berlin und die für das Zeppelin Team OSC Potsdam startende Franziska Bernhard (1:23:52).

 

Unter den Halbmarathonies war Anja G. So galt es doch, den persönlichen Dämpfer aus dem Spreewald zu verarbeiten. Bei idealen Bedingungen absolvierte sie die Strecke mit sieben Sehenswürdigkeiten in

 

2:20:18h 

 

 

 

und holte sich die verdiente Medaille.

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch.

 

Leider gab es auch Tragisches Mit großem Bedauern teilten die Organisatoren am Folgetag mit, dass ein Teilnehmer des gestrigen Laufes nach einem Zusammenbruch im Krankenhaus verstorben ist.