Kulturhauptstadtmarathon am 18.05.2025 - PSVler absolvieren knapp 190km durch Chemnitz

Mit im Boot war der Verband der Sparkassen, welche ihren jährlichen Sparkassen-Marathon in Chemnitz durchführten. Ein Teilnehmer wurde beim Start des Marathon extra genannt. Er hat bis dato an allen 49 Sparkassen-Marathons teilgenommen und stand auch heute in der Startaufstellung. Neben ihm standen Anja, Chef und René D.. Alle Drei wollten ein schönes Sightseeing durch Chemnitz bei idealen Wetterbedingungen  machen. So taten sie es.

Je nach Trainingsvoraussetzungen spulten sie die zwei großen Runden ab. Erst vom Markt Richtung Stadtpark, am Ende um den Teich und wieder zurück Richtung Schlossteich. Bei Kilometer 13 wurden die Zuschauer mehr. Es stand der Schlossberg bevor. Der Radfahrer würde sagen: " es war wie Alpe d´Huez". Anfeuernde Menschen links und rechtsseitig schoben die Läuferinnen und Läufer unter Applaus den Berg hinauf. Weiter ging es im Küchwald in Richtung Lulatsch, um alsbald wieder ins Zentrum auf den Markt zu gelangen. Es folgte Runde Nummer zwei.

Die Ergebnisse der langen Strecke:

Gedanken von Udo

Was macht man nach einer Bierwanderung durch die fränkische Schweiz? Natürlich am Tag danach einen Halbmarathon laufen. Zum Glück hatte Alexandra die Startunterlagen organisiert, sonst wäre es zeitlich eng geworden. Pünktlich 12:15 Uhr fiel für Frank, Udo und über 3000 Läufern der Startschuss. Die erste Schleife führte raus zum Startpark. Was für eine tolle Stimmung! Überall wurde angefeuert. Bands spielten Livemusik und wäre es nicht Kilometer 3 gewesen, hätte man auch ein Bierchen trinken können. Da ein lockeres Tempo angesetzt wurde, kamen beide gut in den Lauf. Udo wollte immer etwas schneller.

Nach zehn Kilometer war man wieder zurück im Zentrum. Der super Stimmung an der Strecke konnten auch die kurzen Regenschauer nichts anhaben. Bei Kilometer 13,5 kam der Schlossberg. Menschenmassen säumten die Strecke und es war einen schon fast peinlich, wenn man mal ein kurzes Stück ging.

Am höchsten Punkt der Strecke, im Küchwald, war der Untergrund etwas schlammig. Dafür ging es die nächsten Kilometer bergab. Hier meldet sich Udos linke Wade und wollte nicht mehr so richtig.  Ein alter Muskelfaserriss war wieder aufgebrochen. Nun war es Frank der schneller gekonnt hätte. Aber man wollte ja gemeinsam ins Ziel laufen. Ab der bunten Esse ging es nur noch flach bis zum Ziel.

Udo und Frank finishten in 2:17:14h

Alexandra und Bernd G. liefen den Viertelmarathon. Bernd für und gegen sich und Alexandra in der Marathonstaffel. 

Sie überquerten die Ziellinie in: 

Im Ziel traf man sich mit den Marathonis und den Staffelläufern, auch Susi, die ebenfalls den Halbmarathon gerannt war, gesellte sich hinzu. Man war sich einig, dass es eine super Veranstaltung war und die Stimmung Seltenheitswert hatte. Schade, dass es keine Fortsetzung gibt.

Herzlichen Glückwunsch

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